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Osteopathie

GANZHEITLICHE

MANUELLE THERAPIE

Diese Behandlungsform geht Körperblockaden auf den Grund.

Homöopathie

Ähnliches mit Ähnlichem HEILEN

Vor über 200 Jahren wurde diese Richtung der Medizin durch Samuel Hahnemann begründet.

 

Akupunktur

 

Blutegeltherapie

medizinischer Blutegel (Hirudo medicinalis)

Seit hunderten von Jahren wissen die Menschen um die Heilungskräfte der Blutegel.

AKUPUNKTUR

Die Geschichte der Akupunktur reicht sehr weit zurück. Vor 3.000 Jahren sollen die Chinesen bereits akupunktiert haben. Erste schriftliche Erwähnungen fand diese Therapieform der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) vor ca. 2.000 Jahren. Grundlage der Akupunktur bilden die Akupunkturpunkte, die über den ganzen Körper verteilt sind und durch sogenannte Meridiane (Energieleitbahnen) miteinander in Verbindung stehen. In den Energieleitbahnen fließt laut chinesischer Philosophie die "Lebensenergie". Die Meridiane haben nach der Theorie der TCM auch Verbindungen zu den einzelnen Organen, sodass die Akupunktur nicht nur bei Schmerzzuständen in der Muskulatur angewendet wird, sondern auch bei Krankheiten der einzelnen Organsysteme sowie bei psychischen Erkrankungen. Eine solche Verbindung zwischen bestimmten Hautarealen ("Head-Zonen") und den Körperorganen konnten Mediziner auch in der westlichen Forschung finden.

In der TCM ist die "Krankheit" anders definiert als in der uns bekannten westlichen Medizin. Krankheit soll durch das Ungleichgewicht einzelner Bestandteile unseres Körpers entstehen, sodass der "Energiefluss" durch unsere Meridiane gestört ist. Das Prinzip der Akupunktur basiert darauf, diese "Energieblockaden" in den Meridianen mit dem Einsatz möglichst weniger Nadeln zu beseitigen. Die Nadeln verbleiben ca. 5 bis 30 Minuten im Körper, je nach Krankheitsbild. Dabei werden Studien zufolge Nervenenden stimuliert, die eine Kettenreaktion im Körper auslösen, die wiederum zur Ausschüttung von Endorphinen und anderen schmerzstillenden Stoffen führen soll. Die Anzahl der Sitzungen ist abhängig vom Krankheitsverlauf und kann von Fall zu Fall variieren. Nach einer Therapiesitzung sollten Sie sich Ruhe gönnen, da sich die Patienten nach der Nadelung erfahrungsgemäß müde fühlen.

Abnehmen mit Ohrakupunktur

Überzählige Pfunde wieder loszuwerden, stellt oftmals ein großes Problem dar. Auf die Ernährung wird häufig nicht genügend geachtet, viele Diäten verursachen Jojoeffekte, man kann sich im stressigen Alltag kaum aufraffen, regelmäßig Sport zu treiben. All diese Dinge werden zur Behandlung in meiner Praxis berücksichtigt: Die Ohrakupunktur ist in der Lage, das Hungergefühl einzudämmen*. Gemeinsam mit einer Ernährungsumstellung und Sport ist es möglich, seine Gewohnheiten zu ändern und Gewicht zu verlieren. Die Akupunktur verläuft in 3 Sitzungen im Abstand von jeweils zwei Wochen. Beim ersten Termin werden zusätzlich Ihre Ernährungsgewohnheiten beleuchtet und schonend umgestellt sowie bestehende Erkrankungen berücksichtigt. In den Folgesitzungen wird außerdem der Gewichtsverlauf ausgewertet. Um die Gewichtsreduktion so effizient wie möglich zu gestalten, empfehle ich Ihnen, zusätzlich regelmäßig Sport zu treiben.

*Quellen: 
Eich, H.: "Gelsenkirchener Gewichtsreduktionsstudie" (2000)
Kuruvilla, A.: "Acupuncture and obesity", Medical Acupuncture (2003)

 

RaucherentwÖhnung mit Ohrakupunktur

Das Entsagen vom Nikotin kann sehr schwer fallen, da unter Umständen Entzugserscheinungen wie schlechte Laune, Zittern und Heißhunger auftreten können. Das Ziel der Ohrakupunktur besteht darin, die körperliche Abhängigkeit zu dämpfen, sodass es Ihnen leichter fällt, das Rauchen aufzugeben. Voraussetzung dafür ist, dass Sie aufhören WOLLEN, denn die psychische Abhängigkeit lässt sich nur bedingt durch Ohrakupunktur beeinflussen.

Die Behandlung verläuft in drei Sitzungen im Abstand von jeweils zwei Wochen. Sie haben die Aufgabe, ab der ersten Sitzung nicht mehr zu rauchen. Die Akupunktur unterstützt Sie dabei, den sogenannten "kalten Entzug" zu bewältigen. Beim ersten Termin wird zusätzlich eine kurze Erstanamnese erhoben, um eventuelle Vorerkrankungen berücksichtigen zu können.